Chemie
Die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule Sozialwesen haben in der 11. Jahrgangsstufe vier Unterrichtsstunden pro Schulwoche Chemie.
Die Chemienote der 11. Klasse Sozialwesen steht auch im Fachhochschulreifezeugnis der 12. Klasse und zählt zum Schnitt des Fachabiturs.
Schulartprofil:
„Zum Erwerb der Studierfähigkeit werden die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt, schwierigere theoretische Erkenntnisse nachzuvollziehen, vielschichtige Zusammenhänge zu durchschauen und verständlich darzustellen.“
Fachprofil:
„Der Chemieunterricht frischt bestehende Kenntnisse auf, vertieft und erweitert sie.“
Zusammenfassung der Lehrplaninhalte:
Allgemeine, anorganische und organische Chemie
molekulare Stoffe, Salze und Metalle,
Energieumsatz,
Säuren und Basen (Protonenaustausch),
Redoxreaktionen (Elektronenaustausch)
Biomoleküle:
Fette,
Proteine
Kohlenhydrate
Anforderungen im Fach Chemie
Der Lehrplan geht in seiner Konzeption davon aus, dass die Grundlagen (Atomaufbau, Bohrsches Atommodell, Periodensystem der Elemente, chemische Formeln und Gleichungen, Alkane, Alkene, Alkohole, Carbonsäuren und Ester) den Schülerinnen und Schülern bekannt sind.
Die Inhalte im Fach Chemie in der 11. Klasse Sozialwesen sind sehr umfangreich, daher müssen die Schülerinnen und Schüler in der Lage sein, einem zügigen Unterrichtsverlauf zu folgen. Ein hohes Maß an Konzentrationsfähigkeit und Leistungsbereitschaft ist Voraussetzung.
Es wird erwartet, dass die Schülerinnen und Schüler das oberstufengemäße Niveau im Fach Chemie auch durch selbständiges und eigenverantwortliches Lernen bewältigen. Häuslicher Fleiß ist zwingend notwendig.
Die Schülerinnen und Schüler von der Mittel- und Wirtschaftsschule werden durch eine Chemieförderstunde pro Schulwoche im ersten Halbjahr unterstützt.