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Was ändert sich in der 13. Klasse?

Der Besuch der 13. Klasse setzt einen Notendurchschnitt von 3,0 oder besser im Zeugnis der Fachhochschulreife voraus.

In der 13. Klasse werden alle Prüfungsfächer fünfstündig unterrichtet. Aus organisatorischen Gründen kann es zu vierzehntägigen Blockungen kommen. Die Fächer Ethik bzw. Religion werden ebenfalls geblockt angeboten, sodass sie nicht durchgängig unterrichtet werden.

Das neu hinzugekommene Fach Geschichte/Politik und Gesellschaft (GPG) verknüpft eine historische Perspektive mit der politischen und gesellschaftlichen Realität.

In jeder Ausbildungsrichtung fällt im Stundenplan der 13. Klasse jeweils ein Fach weg. Im Sozialwesen wird Soziologie nicht mehr unterrichtet und in der Gesundheit fällt das Fach Chemie weg.

Der größte Unterschied zur 12. Klasse ist das Seminarfach. Es stellt eines der beiden zu belegenden Wahlpflichtfächer dar. Alle Schüler*innen der 13. Klasse müssen das Seminarfach belegen. Das Ziel des Seminarfachs ist, die Schüler*innen auf das wissenschaftliche Arbeiten an der Hochschule bzw. der Universität vorzubereiten und alle Schüler*innen fertigen hierzu eine sogenannte Seminararbeit an.

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So könnte ein Stundenplan der 13. Klasse aussehen:

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Sofern Sie ein viertündiges Wahlpflichtfach (z.B. 2. Fremdsprache) belegen, haben Sie 34 Stunden Unterricht. Wenn Sie lediglich ein zweistündiges Wahlpflichtfach (z.B. Sport) wählen, haben Sie 32 Stunden Unterricht.